Donnerstag, 1. Februar 2024


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eBook Patricia Koelle: Drachengeschichten-Adventskalender. Weihnachtsgeschichten
eBook-Tipp
Drachengeschichten-Adventskalender


Patricia Koelle
Drachengeschichten-Adventskalender
24 Weihnachtsgeschichten

Amazon Kindle Edition
ASIN: B005W253DK

Der kleine Drache Fissinor möchte Menschenkinder kennenlernen – und herausfinden, ob er auch lachen kann. Mit Menschenkindern nimmt man am besten in der Adventszeit Kontakt auf, sagt sein Großvater. Denn in dieser Zeit sind Menschen offener für Erstaunliches. Und so kommt es, dass Lisa und Lukas etwas Ungewöhnliches in ihrem Nikolausstiefel finden, Mondglückchen erhalten und Eispilze kosten dürfen. Fissinor entdeckt dafür Schlittenfahren, Wunderkerzen und Pfefferkuchen. Aber ob er auch das Lachen lernt?

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Drachengeschichte - Vorgeschichte Teil 1

"Großvater", sagte Fissinor an einem grauen Tag im November, "ich möchte so gerne wissen, wie es ist, ein Menschenkind zu sein!"

"Hast du nicht genug damit zu tun, ein Drache zu sein?", brummelte Kumulor. Er war zwar uralt, aber er konnte sich genau daran erinnern, wie es ist, wenn man das Fliegen und Feuerspucken erst noch lernen muss.

"Trotzdem!", sagte Fissinor. Trotzdem war sein Lieblingswort. Der kleine Drache konnte sehr hartnäckig sein. Das muss man als junger Drache, denn die alten Drachen haben schon so viel erlebt, dass man sie nicht so leicht dazu bekommt zuzuhören. Sie sind immer mit Nachdenken beschäftigt. Vielleicht ist das bei Menschenkindern anders, dachte Fissinor.

"Menschenkinder spielen manchmal", sagte er. "So ähnlich wie wir. Ich hab das am Strand gesehen und in der Stadt. Sie machen dabei so ein schönes Geräusch. Und Menschen sind spannend. Sie haben Drachen gebaut, in die sie einsteigen und fliegen können. Sie bauen Städte, die wie spitze Gebirge aussehen. Die Städte spucken Rauch, genau wie wir. Ich wüsste gern, wie Menschen sind."

"Menschen sind sehr seltsam", sagte Kumulor und sah aus, als wollte er ein Nickerchen machen. Und wenn ein uralter Drache ein Nickerchen macht, dauert es sehr, sehr lange, bis er wieder aufwacht.

"Großvater!", rief Fissinor schnell.

"Also gut. Aber warte, bis die magische Zeit beginnt. Die Menschen haben ein ähnliches Fest wie unser Feuerfest. Sie nennen es Weihnachten. Es fängt nicht wie bei uns zur Sonnenwende an, sondern drei Tage später. Aber schon vier Wochen davor beginnen sie daran zu denken und zünden Kerzen an, das sind ganz kleine Feuer."

"Aber warum muss ich bis dahin warten?"

"In dieser Zeit sind die Menschen offener für das, was sie Wunder oder Märchen nennen", erklärte Kumulor. "Und sie sind auch friedlicher gestimmt. Dann suchst du dir ein Menschenkind, mit dem du reden kannst. Zum Glück gibt es Drachen schon seit so vielen Millionen Jahren, dass wir die Sprachen der meisten Lebewesen beherrschen. Ich werde dir Bescheid geben, wenn es soweit ist. Und nun lass mich in Ruhe!" Brummend steckte er den gewaltigen Kopf unter seinen Flügel.

Fissinor war zufrieden, denn wenn Kumulor endlich etwas versprochen hatte, dann hielt er es auch. Jetzt musste Fissinor nur noch Geduld haben. Das würde schwer werden, denn die Geduld von kleinen Drachen ist noch genauso klein wie sie selbst. Aber sooo lange war es ja gar nicht mehr bis zum Feuerfest.



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Stichwörter:
Patricia Koelle, Weihnachten, Weihnachtsgeschichten, Advent, Adventsgeschichten, Adventskalender, Adventskalendergeschichten, eBook, Kindle eBook, Drachen, Drachengeschichten, Kindergeschichten

Mittwoch, 26. September 2018

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Sonntag, 23. Oktober 2016

Bunte Ausstecher


Bemalte Ausstecher

Rezept von Elisabeth Koelle, mitgeteilt von Patricia Koelle


Zutaten

  • 250 g Zucker
  • 500 g Mehl
  • 1 Ei
  • 250 g Butter
  • Saft und Schale 1/2 Zitrone
  • 1/2 Teelöffel Zimt

Zubereitung

Dies sind keine Kekse, die man mal eben schnell so macht. Es sind Plätzchen, die man an einem Nachmittag bäckt, wenn es draußen neblig oder stürmisch ist und die Küche hell und gemütlich. Die Familie sitzt zusammen, vielleicht mit ein oder zwei hereingeschneiten Nachbarskindern oder Großmüttern, so dass man sich um die Förmchen streiten, gegenseitig Teig wegnaschen und Geschichten von früher erzählen kann.

Das Rezept ist einfach, der Unterhaltungs- und Dekorationswert hoch, und je eher man sich daran macht, desto besser, denn wenn die Plätzchen ein paar Wochen in einer Dose gelegen haben, schmecken sie am besten; vielleicht wegen der Geschichten, die sie sich nachts heimlich darin erzählen. Oft sind sie allerdings sehr schnell verschwunden.

Einen festen Teig daraus kneten (noch etwas Mehl zugeben, wenn nötig). Diesen einige Zeit kalt stellen, dann ausrollen und ausstechen.

Die Förmchen zum Ausstechen hat man entweder von den Großmüttern geerbt oder man sammelt über die Jahre auf den Weihnachtsmärkten und in Küchenläden. Es gibt mehr als nur Herzen und Sterne. Da kann man Gänse, Enten und Katzen, Monde, Glocken etc. finden. Erst dann macht die Sache Spaß.

Beim Ausstechen muss natürlich jeder mal die besten Förmchen benutzen dürfen.

Gebacken werden sie 10-15 Minuten bei 180 (Umluft) - 200 Grad, bis sie goldbraun sind.

Inzwischen stellen wir den Zuckerguss her: 1 Eiweiß (wichtig, dann wird der Guss schön opak und glänzend), Saft 1/2 Zitrone und so viel Puderzucker, dass eine streichfähige dickflüssige Masse entsteht.

Von dem weißen Guss zweigen wir in einigen kleinen Schälchen etwas ab und färben ein Schälchen mit Kakao und eines z.B. mit Rote-Beete-Saft. Wer nichts gegen Lebensmittelfarben hat, kann mit einem einzigen Tropfen pro Schälchen auch Grün, Gelb und Blau herstellen, was die Sache noch viel aufregender macht. Gehackte Nüsse, Schokostreusel und bunte Zuckerstreusel und -perlen sind auch hilfreich. In jedes Schälchen kommt ein Löffel, da sich die Farben sehr schnell vermischen und schmutzig werden, wenn man denselben Löffel überall hineintaucht. Im Eifer kommt das schon mal vor, deshalb sollte man noch ein wenig Zuckergussreserve haben.

Wenn die gebackenen Gänse, Glocken, Sterne und Herzen so weit abgekühlt sind, dass man sie anfassen kann, aber möglichst noch warm sind, dürfen sich alle um den Tisch setzen. Jeder bekommt einen Teller oder ein Stück Alufolie als Unterlage (eventuell sind Schürzen ratsam) und darf nun die Plätzchen bemalen, am besten mit Teelöffeln. So bekommen wir braune Katzen mit weißen Socken oder Streifen, weiße Gänse mit roten Füßen und bunten Flügeln, Sterne mit Gesichtern, flammende Herzen etc. etc. Mit Zahnstochern kann man in dem aufgestrichenen Zuckerguss Konturen vermalen, so dass Federn, Flügel oder Flammen entstehen. Augen oder Krallen entstehen aus Zuckerperlen oder Schokostreuseln.

Zum gründlichen Trocknen sollten die Figuren auf Gittern oder Blechen ausgebreitet werden. Verunglückte oder zerbrochene dürfen aufgegessen werden.

Auch zum Verschenken eignen sich die besten Werke hervorragend. Ehe man sie aufisst, fotografiert man sie, denn sie ergeben prima Fotos für Weihnachtskarten und Kalenderblätter.

Später gehören diese Nachmittage zu den schönsten Erinnerungen, besonders wenn sie Tradition werden. Man kann sich auch nie sicher sein, ob das Christkind nicht eben mal zum Naschen durch die Tür huscht, wenn gerade niemand guckt ...



*

Stichwörter:
Weihnachten, Weihnachtsbackstube, Weihnachtliche Backrezepte, Backen, Plätzchen, Kekse, Weihnachtsbäckerei, Weihnachtskekse, Weihnachtsplätzchen, Ausstecher

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Sonntag, 10. November 2013

Drachengeschichte Vorgeschichte 2


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Drachengeschichten-Adventskalender


Patricia Koelle
Drachengeschichten-Adventskalender
24 Weihnachtsgeschichten

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Der kleine Drache Fissinor möchte Menschenkinder kennenlernen – und herausfinden, ob er auch lachen kann. Mit Menschenkindern nimmt man am besten in der Adventszeit Kontakt auf, sagt sein Großvater. Denn in dieser Zeit sind Menschen offener für Erstaunliches. Und so kommt es, dass Lisa und Lukas etwas Ungewöhnliches in ihrem Nikolausstiefel finden, Mondglückchen erhalten und Eispilze kosten dürfen. Fissinor entdeckt dafür Schlittenfahren, Wunderkerzen und Pfefferkuchen. Aber ob er auch das Lachen lernt?

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Drachengeschichte - Vorgeschichte Teil 2

Kumulor steckte den Kopf in den Eingang von Fissinors kleiner Höhle. Sofort wurde es noch dunkler, als es an diesem Winterabend sowieso war, denn Kumulors Kopf war riesig.

"Großvater!" Fissinor war schon beinahe eingeschlafen und erschrak mächtig.

"Wolltest du nicht ein Menschenkind kennenlernen? Dann komm!"

"Jetzt?"

"Jetzt oder nie. Heute hat für die Menschenkinder das begonnen, was sie Adventskalender nennen. Das ist die Zeit, in der sie endlich glauben, was sie sehen und was man ihnen erzählt."

Fissinor streckte gähnend seine kleinen Flügel und folgte seinem Großvater durch das Tal bis zu einer kleinen Stadt. Manchmal mussten sie eine Pause machen, denn Fissinor konnte noch nicht lange fliegen, schon gar nicht in der Kälte. Ein wenig mulmig war ihm auch zumute. Es war so dunkel, und wer weiß, ob das Menschenkind freundlich sein würde.

"Ich habe sogar zwei Menschenkinder gesehen, die mir geeignet scheinen", sagte Kumulor, als ob er Fissinors Gedanken gelesen hätte. "Es sind Zwillinge, ein Männchen und ein Weibchen."

Sie flogen auf ein Haus zu. "Da kannst du landen. Das Fenster ist offen, klettere einfach hinein. Ich hole dich bald wieder ab", sagte Kumulor und zeigte mit der Schwanzspitze auf einen kleinen Balkon. Er selbst hätte da nie landen können. Der Balkon wäre sofort abgebrochen.

Fissinor landete mit einem Plumps. Der Boden vom Balkon war eiskalt. Schnell drückte er das Fenster weiter auf und schlüpfte hinein. Es war fast so dunkel wie in seiner Höhle. Nur eine kleine rote Lampe leuchtete an der einen Seite. Fissinor schlich darauf zu und stolperte über etwas Weiches. Vor Schreck quietschte er. Da wurde es plötzlich ganz hell.

"Lisa, was ist?", fragte eine verschlafene Stimme.

Fissinor blinzelte. Er sah zwei Menschenkinder, die aufrecht in ihren Betten saßen und ihn mit großen Augen anstarrten. Sie sahen genauso erschrocken aussahen aus, wie er sich fühlte. Das machte ihm Mut.

"Hallo", sagte er.

"Lukas, ein Drache!" Jetzt war es Lisa, die quietschte.

"Ich bin bloß ein sehr kleiner Drache", sagte Fissinor bescheiden.

"Woher weißt du, dass das wirklich ein Drache ist, Lisa? Er sieht gar nicht aus wie die Drachen auf den Bildern in Büchern", sagte Lukas misstrauisch.

"Drachen sehen für ein Menschenkind immer genau so aus, wie es sich einen Drachen vorstellt, sagt mein Großvater", erklärte Fissinor. "Deswegen dürfte es gar keine Bilder in den Büchern geben, weil derselbe Drache für jedes Kind anders aussieht."

Lukas stieg aus dem Bett und ging vorsichtig auf Fissinor zu. "Was willst du von uns?"

"Ich dachte, es gibt keine Drachen!", sagte Lisa und stieg auch aus dem Bett. Mit einem Finger stupste sie Fissimors Rücken an. "Aber du bist gar nicht geträumt!"

Fissinor sah von einem zum anderen. "Großvater hat gesagt, vor Weihnachten können Kinder besser glauben als sonst."

"Ich wusste immer, dass es Drachen gibt. Bloß die Erwachsenen wissen es nicht", erklärte Lukas. "Aber ich dachte, Drachen sind viel größer. Und ich dachte nicht, dass sie nachts in Häuser einbrechen."

"Ich bin eben noch jung, genau wie ihr." Fissinor war jetzt doch ein wenig beleidigt. "Ich wollte wissen, wie es ist, ein Menschenkind zu sein und warum sie so schöne Geräusche machen. Großvater hat gesagt, das geht nur abends, weil die großen Menschen mich nicht sehen dürfen. Die machen sonst Geschrei und sperren mich ein." Er sah sich ängstlich um.

"Da hat er recht, aber wenn wir leise sind, merken sie es nicht", beruhigte Lisa ihn und krabbelte wieder unter ihre Decke. "Komm her, du darfst dich auf mein Bett setzen. Es ist kalt."

Fissinor hüpfte auf das Bett und fand es herrlich weich. Behaglich rollte er sich zusammen. Unter seinem Gewicht platzte die Naht an Lisas Decke auf und eine kleine Daunenfeder flog heraus und kitzelte Fissinor im Ohr. Hastig kratzte er sich mit der Schwanzspitze.

Lisa musste hellauf lachen.

Fissinor setzte sich vor Aufregung ganz gerade. "Das ist es!", rief er. "Was ist das für ein Geräusch?"

"Was meinst du?"

"Na, was du gerade gemacht hast. Es klingt wie ein Bach, der über Steine hüpft. Ich muss dabei an Sommer denken und Sonnenlicht, das in den Blättern huscht. Und an den Geschmack von Erdbeeren. Es gefällt mir."

"Er meint lachen, glaube ich", sagte Lukas. "Lachen Drachen denn gar nicht?"

"Nein …"

"Wir machen es, wenn wir etwas lustig finden und wenn es uns richtig gut geht", erklärte Lisa. Sie strich Fissinor über den Rücken. Er tat ihr ein bisschen leid. "Vielleicht kannst du es lernen? Versuch doch mal! Bei mir kommt es ganz von selber!"

Fissinor versuchte es, aber es kam nur ein kleines Husten dabei heraus.

"Vielleicht musst du ihn kitzeln!", schlug Lukas vor.

Lisa nahm die Feder und kitzelte Fissinor noch einmal im Ohr. Fissinor kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich. Doch es kam nur eine Art Schnauben.

"Au weia!", hörte er Lukas sagen. Fissinor öffnete die Augen und erschrak. Eine ganz kleine Flamme war aus seinen Nasenlöchern gekommen. Das gelang ihm nur selten, denn er war ja noch ein sehr junger Drache. Und wenn er allein war, war es ihm gar nicht erlaubt.

Lisa wedelte mit dem Zeigefinger.

"Das ist nicht gut! Wenn Mama das riecht, denkt sie, wir haben gekokelt!"

"Tut mir leid", sagte Fissinor zerknirscht. "Ich darf das auch nicht."

"Ich glaube, er lernt erst lachen, wenn er wirklich verstanden hat, was das ist", sagte Lukas, der viele Bücher las und manchmal erstaunliche Dinge wusste.

Ausnahmsweise war Lisa der gleichen Meinung.

"Wir erzählen dir einfach, was uns zum Lachen bringt."

"Ja, du wolltest doch sowieso wissen, wie es ist, ein Menschenkind zu sein", ergänzte Lukas. "Und dafür erzählst du uns, wie es ist, ein Drachenkind zu sein!"

"Wie heißt du überhaupt?", wollte Lisa wissen.

"Fissinor."

"Das passt zu dir", fand Lukas.

Von draußen kam ein Geräusch, als wäre plötzlich ein Wind aufgekommen, und der Vorhang blähte sich auf.

"Das Erzählen geht jetzt nicht, mein Großvater holt mich ab", sagte Fissinor traurig. "Aber wenn ich darf, komme ich morgen wieder."

"Au ja!", freuten sich Lukas und Lisa. Endlich mal ein Grund, gerne schlafen zu gehen. "Tschüss, Fissinor!"

Fissinor hüpfte vom Balkon und folgte seinem Großvater. Er war müde, aber er hatte das Gefühl, dass ein kleiner Drache auch mit Menschenkindern befreundet sein könnte.

Lisa und Lukas sahen nur einen gewaltigen Schatten vorbeihuschen. Große Drachen wissen sehr gut, wie man sich in der Nacht verstecken kann.

"Hoffentlich kommt er morgen wieder", sagte Lukas.

"Der kommt", freute sich Lisa, "der ist genauso neugierig wie du."

"Schlaf lieber", brummelte Lukas und kuschelte sich gähnend in sein Bett.



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Drachengeschichte Vorgeschichte 1


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Der kleine Drache Fissinor möchte Menschenkinder kennenlernen – und herausfinden, ob er auch lachen kann. Mit Menschenkindern nimmt man am besten in der Adventszeit Kontakt auf, sagt sein Großvater. Denn in dieser Zeit sind Menschen offener für Erstaunliches. Und so kommt es, dass Lisa und Lukas etwas Ungewöhnliches in ihrem Nikolausstiefel finden, Mondglückchen erhalten und Eispilze kosten dürfen. Fissinor entdeckt dafür Schlittenfahren, Wunderkerzen und Pfefferkuchen. Aber ob er auch das Lachen lernt?

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"Großvater", sagte Fissinor an einem grauen Tag im November, "ich möchte so gerne wissen, wie es ist, ein Menschenkind zu sein!"

"Hast du nicht genug damit zu tun, ein Drache zu sein?", brummelte Kumulor. Er war zwar uralt, aber er konnte sich genau daran erinnern, wie es ist, wenn man das Fliegen und Feuerspucken erst noch lernen muss.

"Trotzdem!", sagte Fissinor. Trotzdem war sein Lieblingswort. Der kleine Drache konnte sehr hartnäckig sein. Das muss man als junger Drache, denn die alten Drachen haben schon so viel erlebt, dass man sie nicht so leicht dazu bekommt zuzuhören. Sie sind immer mit Nachdenken beschäftigt. Vielleicht ist das bei Menschenkindern anders, dachte Fissinor.

"Menschenkinder spielen manchmal", sagte er. "So ähnlich wie wir. Ich hab das am Strand gesehen und in der Stadt. Sie machen dabei so ein schönes Geräusch. Und Menschen sind spannend. Sie haben Drachen gebaut, in die sie einsteigen und fliegen können. Sie bauen Städte, die wie spitze Gebirge aussehen. Die Städte spucken Rauch, genau wie wir. Ich wüsste gern, wie Menschen sind."

"Menschen sind sehr seltsam", sagte Kumulor und sah aus, als wollte er ein Nickerchen machen. Und wenn ein uralter Drache ein Nickerchen macht, dauert es sehr, sehr lange, bis er wieder aufwacht.

"Großvater!", rief Fissinor schnell.

"Also gut. Aber warte, bis die magische Zeit beginnt. Die Menschen haben ein ähnliches Fest wie unser Feuerfest. Sie nennen es Weihnachten. Es fängt nicht wie bei uns zur Sonnenwende an, sondern drei Tage später. Aber schon vier Wochen davor beginnen sie daran zu denken und zünden Kerzen an, das sind ganz kleine Feuer."

"Aber warum muss ich bis dahin warten?"

"In dieser Zeit sind die Menschen offener für das, was sie Wunder oder Märchen nennen", erklärte Kumulor. "Und sie sind auch friedlicher gestimmt. Dann suchst du dir ein Menschenkind, mit dem du reden kannst. Zum Glück gibt es Drachen schon seit so vielen Millionen Jahren, dass wir die Sprachen der meisten Lebewesen beherrschen. Ich werde dir Bescheid geben, wenn es soweit ist. Und nun lass mich in Ruhe!" Brummend steckte er den gewaltigen Kopf unter seinen Flügel.

Fissinor war zufrieden, denn wenn Kumulor endlich etwas versprochen hatte, dann hielt er es auch. Jetzt musste Fissinor nur noch Geduld haben. Das würde schwer werden, denn die Geduld von kleinen Drachen ist noch genauso klein wie sie selbst. Aber sooo lange war es ja gar nicht mehr bis zum Feuerfest.

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Montag, 28. Oktober 2013

eBook-Tipp: Adventskalendergeschichten


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Der kleine Drache Fissinor möchte Menschenkinder kennenlernen – und herausfinden, ob er auch lachen kann. Mit Menschenkindern nimmt man am besten in der Adventszeit Kontakt auf, sagt sein Großvater. Denn in dieser Zeit sind Menschen offener für Erstaunliches. Und so kommt es, dass Lisa und Lukas etwas Ungewöhnliches in ihrem Nikolausstiefel finden, Mondglückchen erhalten und Eispilze kosten dürfen. Fissinor entdeckt dafür Schlittenfahren, Wunderkerzen und Pfefferkuchen. Aber ob er auch das Lachen lernt?

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Dienstag, 22. Oktober 2013

Adventskalender basteln


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Christkindl's Bastelstube
Adventskalender 7 - Die Eisenbahn

© Patricia Koelle

Adventskalender - Die Eisenbahn - Patricia Koelle - Bastelanleitung

Nicht alle der vielen Weihnachtspäckchen können auf dem Rentierschlitten transportiert werden. Daher greift der Weihnachtsmann gelegentlich auf die Weihnachtseisenbahn zurück, die sich auch hervorragend als Adventskalender nachbauen lässt.

Wir benötigen wieder einmal den guten alten Pappkarton, außerdem ungefähr vier (einen runden Joghurtbecher, doppelt so viele Weinkorken, einige Stecknadeln, eine Styroporplatte (können auch Reste sein). Der Karton wird auf die Seite gelegt, die Klappen nach vorne geöffnet und die obere abgeschnitten. Dann wird er unten mit dem Styropor ausgekleidet, hinten, an den Seiten und außen mit blauem Papier, auf dem auch gerne Sterne oder Schneeflocken sein können (altes Geschenkpapier vom Vorjahr). An der Rückwand können wir mit Styroporresten Berge andeuten.

Nun verlegen wir die Bahngleise. Man kann alten Draht oder Wolle verwenden; ich habe einen roten und einen grünen Pfeifenreiniger benutzt. Mit kleinen Drahtstücken lassen sich diese gut im Styropor verankern. Die Schwellen können aus Bonbons, Zahnstochern, Ohrenstäbchen oder wie hier aus kleinen Ästen bestehen und werden einfach von der Seite unter die Gleise geschoben. Am Anfang und Ende schneiden wir ein Tor in die Seitenwände des Kartons, so dass die Bahn auch hindurch fahren kann :. Nun stellen wir die Quarkbecher auf die Gleise. Unter die Quarkbecher legen wir jeweils quer zwei Korken und befestigen diese Räder, indem wir von oben jeweils zwei Stecknadeln durch den Becherboden und die Korken hindurch bis in das Styropor stecken; so sind die Waggons gleich befestigt. (erfordert etwas Kraft; evtl. nächstbesten Mann zu Hilfe nehmen :) Die Waggons werden außen mit Aufklebern o.ä. geschmückt.

Der runde Joghurtbecher ist unsere Lokomotive. Die Schornsteine können auch aus daraufgeklebten Korken bestehen; hier wurden die beiden Hälften einer Überraschungseikapsel verwendet. Obendrauf kleben wir Rauch aus Watte.

In die Waggons können nun die Schokolade oder andere Befüllung. Was nicht hineinpasst, wird in der Landschaft verteilt (Schokoengel, -schneemänner. etc.). Auch ein Geschenk zum Nikolaus und 24. kann in Form von Kerzen oder Teelichthäuschen zur Bereicherung der Landschaft verwendet werden. Künstliche Tannenzweige oder Zuckerstangen werden einfach in das Styropor gesteckt.

Die Päckchen können natürlich nummeriert werden, man kann aber auch einfach Aufkleber von 1-24 beilegen, und für jedes genaschte Päckchen wird ein Aufkleber an den Sternenhimmel oder in den Schnee geklebt.

Oben herum können wir nun noch eine Mini-Lichterkette befestigen, wenn gewünscht. Besonders gut macht sich hier eine Schneeflockenkette. Und nun, gute Naschfahrt Richtung Weihnachten!



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Eva Markert: Ein ganz besonderer Adventskalender. Eine Weihnachtserzählung. eBook Amazon Kindle
Eva Markert
Ein ganz besonderer Adventskalender
Eine Weihnachtserzählung

Als Taschenbuch und als eBook Amazon Kindle Edition
Das schönste Weihnachtsbuch, das ich kenne!

***
Stichwörter:
Advent, Adventskalender, Basteln, Bastelanleitung, Patricia Koelle, Weihnachten, Weihnachtszeit, Adventszeit, Eisenbahn

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Sonntag, 20. Oktober 2013

Adventskalender basteln


Adventskalender basteln Bastelanleitung von Patricia Koelle


Christkindl's Bastelstube
Adventskalender 6 - Das leuchtende Haus

© Patricia Koelle

Adventskalender - Das leuchtende Haus - Patricia Koelle - Bastelanleitung

Der Weihnachtsmann ist mit der Arbeit fertig und genießt den Feierabend in einem Haus, in dem die Engel natürlich noch ein paar Reservegeschenke hinterlegt haben, falls jemandem noch ein vergessenes Kind einfällt. Selbst die Sterne am Himmel freuen sich, weil der Weihnachtsmann so fleißig war, und leuchten besonders hell.

Dies ist eine sehr einfache, aber dekorative Variante. Aus dem Bastelladen brauchen wir nur einen großen Bogen dunkelblaues Papier und eine Mini-Lichterkette mit weißen Birnen. Wer mag, kann für die Lichterkette noch Sterne zum Aufstecken besorgen.

Auch einen Pappkarton benutzen wir wieder. Diesmal schneiden wir aber nicht nur eine Grundplatte daraus sondern lassen auch die Rückwand stehen und, wegen der Stabilität, auch ein Stück der rechten und linken Seiten; so haben wir auch gleich einen Gartenzaun für das Haus.

Wir legen den Bogen Papier über die Kartonrückwand, so dass die Hälfte die vordere Seite, die andere Hälfte die Rückseite verkleidet. An der Vorderseite befestigen wir das Papier schon mal ordentlich mit Doppelklebeband, an den Kanten und hier und da an anderen Stellen. Dann stechen wir die Birnchen der Lichterkette in unregelmäßigen Abständen von hinten durch Karton und Papier (mit einer Schere vorbohren. Die Löcher dürfen nicht zu groß sein, sonst bleiben die Birnchen nicht stecken). Wir sollten darauf achten, dass mehrere Lichter in der Mitte sind, davor wird später das Haus stehen. Wenn alle Birnchen montiert sind, verstecken wir den Kabelsalat hinter der zweiten Hälfte des blauen Papiers und befestigen auch dieses mit Doppelklebeband (Ähm - das Kabelende mit dem Stecker sollte allerdings draußen bleiben :)

Im Laufe des Jahres bekommt man Besuch, der Pralinen mitbringt. Den Besuch wiederum bewirtet man mit Keksen. Sowohl in den Pralinen- als auch den Keksschachteln sind oft Einlagen aus silbernem oder goldenem Plastik, die viel zu schön aussehen, um sie wegzuwerfen. Wenn man sie gegen das Licht hält, erweisen sie sich als durchsichtig. Für dieses Haus wurden u.a. Einlagen aus Weihnachtskeksschachteln benutzt, deren Vertiefungen sogar sternförmig sind, dies ist aber nicht erforderlich. Wir benötigen mindestens 7 Stück, die möglichst alle gleich groß sind, obwohl man sie notfalls auch zurechtschneiden kann. Und natürlich wieder einmal Tesafilm. In diesem Fall möglichst roten oder grünen. Damit befestigen wir nun die Rückwand und beiden Seiten unseres Hauses auf der Grundplatte und aneinander. Die Rückwand des Hauses sollte dicht vor der Kartonrückwand stehen. Obendrauf kommt auch eine Einlage, wegen der Stabilität, und so haben wir auch gleich einen Dachboden. Wir haben jetzt einen nach vorne offenen Würfel. Nun setzen wir die Vorderseite ein, die wir aber nur links mit Tesafilm befestigen. Rechts bekommt sie einen Türknauf aus einer Holzperle o.ä., die wir auf einen Nagel oder Draht fädeln, durch das Plastik stechen und hinten mit Tesafilm fixieren.

Wenn wir zur Dekoration etwas auf dem Dachboden unterbringen wollen, sollten wir das jetzt tun. Dann schneiden wir zwei Giebeldreiecke, möglichst aus ganz klaren Plastikeinlagen, montieren sie vorn und hinten, kleben dann zwei andere Einlagen am First mit Tesa aneinander und legen das Dach über die Giebel.

Jetzt können wir den Garten und Gartenzaun mit Schneespray dekorieren und vielleicht mit dem einen oder anderen Baum, Engel, Schneemann etc. Zwischen den vorderen Enden des Gartenzauns und den oberen Ecken des Himmels kann man Sterngirlanden ziehen.

Auf das Dach kleben wir einen Wattebausch, so dass Rauch aus dem Schornstein kommt (wer es genau nimmt, kann auch einen richtigen Schornstein bauen, aber das kann die Stabilität belasten).

In die Vertiefungen im Dach können wir nun bunte Bonbons kleben (nicht zu viele, sonst wird es zu schwer). Die restlichen eingewickelten Pralinen oder kleinen Geschenke legen wir in das Haus. Insgesamt sollten es natürlich 24 sein. Nummerieren müssen wir sie nicht. Aber damit der Beschenkte die Übersicht behält, wie viele Tage vergangen sind, legen wir 24 Sternaufkleber bei. Sie können, müssen aber nicht nummeriert sein. Der Beschenkte darf nun jeden Tag das Haus öffnen, eine Praline entnehmen, und danach einen Stern an den Himmel zwischen die leuchtenden Birnchen kleben.

Die Lichterkette leuchtet durch das Haus hindurch, wenn wir es in einer dunklen Ecke aufstellen. Natürlich kann man auch ein bis drei Birnchen ins Innere des Hauses verlegen, aber dann empfiehlt es sich, Matchboxautos, Anziehpuppen oder Gummitiere etc. hineinzufüllen, da Schokolade unter der erstaunlichen Wärmeentwicklung leiden würde.

Und nun, gute Nacht, lieber Weihnachtsmann, schlaf schön ...!




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Donnerstag, 17. Oktober 2013

Adventskalender basteln - Der Iglu

Adventskalender basteln Bastelanleitung von Patricia Koelle


Adventskalender basteln
Adventskalender 5 - Der Iglu

© Patricia Koelle

Auch der Weihnachtsmann muss gelegentlich ausspannen. Das kann er am besten beim Eisangeln. Die Wichtel schlagen ihm ein Loch in das Eis und bauen ihm einen Iglu. Die Engel lagern dort auch gleich Geschenke, damit der Weihnachtsmann direkt weiter kann, wenn er sich ausgeruht hat.

Dies ist die Variante für kleine und große Angler und Menschen, die gerne Geduldspiele machen.

Wir brauchen eine große Grundplatte aus Pappkarton, möglichst weiß. Wenn alle anderen Bastelarbeiten abgeschlossen sind, sollte sie noch eine Schicht Schneespray bekommen. Außerdem benötigen wir eine kaputte Plastikschüssel. Wenn wir zu den ordentlichen Menschen gehören, die alles Kaputte sofort wegwerfen, müssen wir den Nachbarn fragen oder eine Schüssel zum kaputtmachen kaufen, was auch Spaß machen kann. Ideal ist eine weiße oder durchsichtige aus nicht zu hartem Plastik. In diese schneiden wir einen Eingang, etwas faustgroß.

Jetzt brauchen wir zunächst unsere Befüllung, z.B. Pralinen/Schokolade, einzeln in Alufolie gewickelt. Wir legen sie ohne Nummern in einem Haufen hinten auf die Grundplatte.

Nun montieren wir die Schüssel umgekehrt über den Schokoladenhaufen auf die Grundplatte, mit dem Eingang nach vorn. Starker Tesafilm genügt hierfür, aber wir sollten großzügig damit sein, damit der Iglu fest steht. Der Kunstschnee versteckt den Tesafilm später. Vor den Eingang bauen wir einen kleinen Tunnel aus Pappe, etwa eine Handbreit lang. Um die Sache gemütlich zu machen, können wir einen roten Teppich aus Krepppapier oder einem Stoffrest hineinlegen.

Vom Eingang können wir einen Weg über die Grundplatte legen, z.B. aus Foliensternen. Vorne rechts (oder links J) kleben wir eine Eisfläche aus einem kaputten (oder ganzen J) Taschenspiegel auf die Platte. Um die Kanten zu verkleiden besteht das verschneite Ufer aus Watte. Wenn wir wollen, können wir noch mit blauer Farbe (z.B. WindowColor) ein Wasserloch auf das "Eis" malen, evtl. mit Rissen drumherum, denn aus einem Loch muss ja der Weihnachtsmann die Fische geangelt haben.

Jetzt können wir das Schneespray benutzen. (Den Spiegel vorher abdecken). Der Iglu muss großzügig damit bedeckt werden. Dann lassen wir ihn am besten über Nacht trocknen. Danach können mit einem Bleistift oder Zahnstocher die Linien in den Schnee gezogen werden, so dass die Iglustruktur entsteht. Das krümelt ein wenig: macht nichts, umso echter wirkt es.

Oben auf den Iglu kann ein Engel, ein Stern, eine Schneeeule oder was uns gefällt.

Nun stellen wir den Weihnachtsmann neben die Eisfläche und geben ihm eine Angel in die Hand. (Man kann sie auch in einen Halter aus einem Styroporwürfel pieken).Sie besteht aus einem hölzernen Schaschlikstäbchen, Bindfaden und einer zum Haken gebogenen Büroklammer.

Neben den Weihnachtsmann kommt ein Schüsselchen mit seinem Fang: 24 Fische, aus bunter glänzender Folie geschnitten Wir stechen oder stanzen als Auge ein Loch in jeden Fisch.

Nun brauchen wir noch ein Gestell, auf dem der Weihnachtsmann die Fische trocknen bzw. räuchern kann. Es besteht aus zwei Dreibeinen aus kleinen Ästen und einem weiteren Schaschlikstäbchen, dass darüber gelegt wird. Darunter können wir noch ein Feuer aus kleinen Stöckchen und orangenem Papier oder Folie machen.

Nun legen wir dem Ganzen noch einen Haken mit langem Stiel und verdicktem Ende bei, den wir aus Draht biegen können, ein umgebogener Löffel ist noch besser. Dies ist sozusagen Weihnachtsmanns Ersatzangel, und der Beschenkte darf sie benutzen, um jeden Tag eine Praline durch den Eingang aus dem Iglu zu fischen. Hat er dies geschafft, darf er nicht nur die Praline essen, sondern einen der 24 Fische aus der Schale nehmen und auf den Stock über das Feuer hängen (gelocht sind sie ja schon). So behält man die Übersicht, wie viel Pralinen noch da sind J

Und nun pssst ...! Wir wollen dem Weihnachtsmann seine Ruhe gönnen und die Fische nicht verscheuchen.


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Montag, 14. Oktober 2013

Adventskalender basteln - Der Garten

Adventskalender basteln - Bastelanleitung


Christkindl's Bastelstube
Adventskalender 4 - Der Garten

© Patricia Koelle


Der Weihnachtsmann hat einige Päckchen über Nacht im Garten liegen gelassen, weil er so müde war. Doch in dieser Nacht hat es unerwartet viel geschneit, und nun sind die Geschenke unter einer dicken Schneedecke versteckt.

Dies ist die einfachste Adventskalenderversion für Menschen mit wenig Zeit, oder Bastelfaule. Für kleine Kinder ist sie allerdings nicht geeignet, nur für größere oder ganz Große.

Man benötigt einen Behälter von der Sorte, die man benutzt um eine Torte auf Nachbars Party mitzunehmen. Beschädigt wird er nicht, man könnte ihn also gleich als Geschenk verwenden. Man kann ihn aber auch nach Weihnachten zurückfordern in der Hoffnung, dass sich dann zum Dank ein leckerer Kuchen darin befindet. Mangels eines solchen Behälters kann auch eine der Keksdosen aus Blech verwendet werden, die sich über die Jahre meist im Schrank ansammeln.

Außerdem brauchen wir eine Tüte Kunstschnee, erhältlich in jedem Bastelladen oder fast überall, wo es Weihnachtsdeko gibt. Mit diesem Schnee füllen wir die Dose zur Hälfte. Nun verstecken wir die Befüllung. Wenn wir Süßigkeiten nehmen wollen, sollten wir sie sorgfältig in Plastiktütchen einschweißen, damit der Kunstschnee nicht hineingerät. Besser eignen sich Buntstifte, Legosteine, besondere Holz- und Glasperlen für eine Halskette, oder z.B. Krippenfiguren - wenn man da zu den üblichen noch ein paar mehr Schafe, zwei Mäuse oder Kaninchen und eine Engelskapelle hinzufügt, kommt man auch auf 24.

Wir verteilen also die Befüllung im Schnee und schütten den restlichen Schnee darüber.

Nun dekorieren wir den Garten mit ein paar Bäumen, einer Bank, einem Schneemann, vielleicht einem Zaun - wie es uns gefällt. Nicht zu üppig, da die Teile bei der Suche nach den Geschenken immer wieder umdekoriert werden müssen (Darum ist dieser Kalender schön für Hobbygärtner oder Kinder, die gern mit dem Puppenhaus spielen). Damit es romantischer wird, können ein paar Glitzersterne auf den Schnee gestreut werden.

Außen herum hängen wir z.B. Schokoeiszapfen, es kann natürlich auch eine Sterngirlande o.ä. sein.

Ferner legen wir einen Löffel bei, mit dem der Beschenkte die einzelnen Sachen aus dem Schnee graben kann. Etwas zu finden wird natürlich schwieriger, je weniger übrig sind; die Spannung steigt dann.

Da die Päckchen nicht nummeriert sind (ist bei dieser Suchmethode nicht ratsam), man aber trotzdem den Überblick behalten sollte, wie viele Tage vergangen sind (sonst sucht man vielleicht immer noch, wenn schon Weihnachten ist : )legen wir noch 24 Aufkleber bei. Für einen Garten bieten sich Schneemänner an, es dürfen auch Sterne etc. sein. Wenn der Beschenkte seinen täglichen Fund ausgebuddelt hat, klebt er jedes Mal einen davon an die Außenwand der Dose. So wird sie bis Weihnachten immer schöner. Wer möchte, kann es auch umgekehrt handhaben und jeden Tag einen Aufkleber von der Dose abziehen.

Wer kein Gartenfreund ist, kann den Kalender auch als Torte dekorieren, indem er ein paar nette Kerzen hineinsteckt und Mini-Glaskugeln als Kirschen auf dem Schnee verteilt.

Zu dieser Jahreszeit sind übrigens, zum Glück, keine Wühlmäuse unterwegs. Nicht ganz so sicher ist, wie es mit den Naschkatzen aussieht, man sollte also morgens auf die Spuren im Schnee achten.


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Patricia Koelle
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Der kleine Drache Fissinor möchte Menschenkinder kennenlernen – und herausfinden, ob er auch lachen kann. Mit Menschenkindern nimmt man am besten in der Adventszeit Kontakt auf, sagt sein Großvater. Denn in dieser Zeit sind Menschen offener für Erstaunliches. Und so kommt es, dass Lisa und Lukas etwas Ungewöhnliches in ihrem Nikolausstiefel finden, Mondglückchen erhalten und Eispilze kosten dürfen. Fissinor entdeckt dafür Schlittenfahren, Wunderkerzen und Pfefferkuchen. Aber ob er auch das Lachen lernt?

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Freitag, 11. Oktober 2013

Adventskalender basteln - Die Hütte

Adventskalender basteln - Bastelanleitung



Christkindl's Bastelstube
Adventskalender 3 - Die Hütte

© Patricia Koelle

Adventskalender - Die Hütte - Patricia Koelle - Bastelanleitung

Wenn Wanderer im Winter in den Bergen unterwegs sind, suchen sie gern einmal eine Hütte auf, um sich zu wärmen. Dem Weihnachtsmann geht es da nicht anders. Die Wichtel haben ihm geheime Hütten gebaut, die für den Menschen unsichtbar sind, und wir haben einen Engel befragt, der uns erzählt hat, wie so eine Hütte aussieht. Die Engel hinterlegen in diesen Hütten übrigens Geschenke, damit der Weihnachtsmann seinen Sack auffüllen kann. Daher eignet sich ein Nachbau so einer Hütte hervorragend als Adventskalender.

Hierfür benötigen wir Joghurtbecher - es müssen nicht unbedingt 24 sein, aber 20 wären schon gut. Hier wurden runde, durchsichtige benutzt, es geht aber auch hervorragend mit schlichten weißen - nur müssen sie oben breiter sein als unten. Wenn man es außerdem, wie ich, gelegentlich wagt, seinen Gästen Torten aus der Tiefkühltruhe vorzusetzen, hat man auch gleich die passenden Styroporteile. Man kann auch mit anderen Styropor- oder Pappteilen improvisieren. Allerdings machen sich die Rundbögen der Tortenverpackungen sehr gut. Hier wurden eine große und eine kleine verwendet. Sie wurden jeweils in eine Hälfte und zwei Viertel zerschnitten.

Wir brauchen natürlich auch wieder eine Grundplatte aus dem guten alten Pappkarton, der bemalt, beklebt oder später mit Schneespray bedeckt wird. Darauf bauen wir nun ein halbkreisförmiges Gewölbe, indem wir die Becher in drei Reihen wie eine Mauer aufeinanderschichten, mit den Öffnungen nach außen. Die obere Reihe wird ein wenig nach innen versetzt, so dass ein Gewölbe entsteht. Auf der Grundplatte und aneinander werden die Becher mit Doppelklebeband oder Tesafilm befestigt. Dafür genügt aber kein einfacher Tesafilm, es muss schon der gewebeverstärkte aus dem Baumarkt sein.

Die Vorderwand und den Dachabschluss bauen wir aus den Styroporteilen, die der Stabilität zuliebe untereinander zusätzlich zum Klebeband noch mit Zahnstochern verbunden werden können. Hierbei muss ein Eingang entstehen, der groß genug ist, damit man hineingreifen kann. Wir wollen ja auch nicht, dass der Weihnachtsmann stecken bleibt.

Die Joghurtbecher können nun von außen befüllt werden. Hier sind es wieder in Alufolie gewickelte Pralinen; wer die Hütte bunt haben möchte, kann natürlich verpackte Schokofiguren nehmen oder Geschenkpapier benutzen. Auch hier sollten wir auf die Stabilität achten und die dicksten Pralinen in die unteren Mauerreihen legen, in die obere besser die Lotterielose und kleinen Geschichten. Das Innere der Hütte richten wir gemütlich ein, vielleicht mit einem Sessel aus Pappe für den Weihnachtsmann, und ein paar Geschenke oder Bonbons finden dort auch noch Platz. Davor kann eine Terrasse entstehen oder ein Weg.

Der Topf, in dem die kleine silberne Tanne wächst, ist eine in Folie verpackte Duftkerze, die die Nummer 24 tragen könnte.

Die Joghurtbecher können auch nummeriert werden, hier sollten, wieder wegen der Stabilität, die oberen Reihen zuerst geleert werden, also die kleinen Zahlen erhalten.

Das Dach kann natürlich auch verziert werden, z.B. mit einer Sternengardine, Schneeflocken, etc.

Ja, und nun muss nur noch der Weihnachtsmann eintreffen ... oder ist er schon da?

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Mittwoch, 9. Oktober 2013

Adventskalender basteln - Das Schiff

Adventskalender basteln Bastelanleitung Patricia Koelle


Christkindl's Bastelstube
Adventskalender 2 - Das Schiff

© Patricia Koelle

Es kommt vor, dass die Rentiere eine Pause brauchen, vor allem heutzutage, da sich die Kinder so viele Geschenke wünschen. Daher benutzt der Weihnachtsmann gelegentlich ein Segelschiff, wenn er zwischen den Kontinenten umherreist. Es wird sogar gemunkelt, das Schiff könne fliegen, allerdings nur mit Hilfe des Weihnachtswindes.

Große und kleine Freizeitkapitäne freuen sich, wenn sie einen Nachbau als Adventskalender bekommen.

Zu Ostern bekommt man oftmals längliche Blumenkörbchen geschenkt, in denen Krokusse, Tulpen und Osterglocken blühen. Wenn diese verblüht sind, wandern die länglichen Körbchen in den Keller. Die Blumenzwiebeln werden auf den Grünstreifen oder in den Garten gepflanzt. Es soll auch Menschen geben, die die verblühten Blumenzwiebeln wegwerfen. Ob diese Menschen vom Weihnachtsmann einen Adventkalender geschenkt bekommen, ist allerdings fraglich. - Dieses längliche Körbchen jedenfalls steht im Keller nur im Weg herum und lockt Spinnen an, deshalb sollten wir es jetzt hervorholen, denn es eignet sich hervorragend als Schiffsrumpf. Wer nur Besuch hatte, der zu geizig war um Blumen mitzubringen, kann sich auch mit dem guten alten Pappkarton behelfen und daraus einen Schiffsrumpf basteln, was mit Schere und Tesafilm (den Letzteren hat ganz gewiss ein Engel erfunden!) wahrlich kein Problem ist.

Was die äußere Dekoration des Schiffs angeht, gibt es mindestens so viel Möglichkeiten wie Sterne, denen die Rentiere ausweichen müssen, wenn sie im Himmel herumfliegen (weshalb es manchmal besser ist, das Schiff zu benutzen).

Ein fahrtaugliches Schiff braucht einen Kiel. Unser Schiff braucht unten ein Gewicht, damit es später nicht umfällt und die Süßigkeiten alle schon an Nikolaus herausfallen.

Ich habe den Ständer eines kaputten Standspiegels benutzt. Gute Bastler können auch ein altes Holzbrett nehmen, ein Loch hineinbohren und eine Stange hineinstecken, die nachher unser Mast wird. Eine größere Grundplatte aus - natürlich - Pappe tut es aber auch; man muss eben nur einen Mast aus Draht oder Holz aufrecht darauf montiert bekommen. Dieser Mast muss ein wenig länger sein, als man denkt.

Wir haben also eine Grundplatte, die entweder schwer oder groß ist, und einen aufrechten Mast. Auf diesen Mast stechen wir zunächst den Schiffsrumpf; so kann das Schiff schon nicht mehr umfallen. Die Grundplatte kann locker mit blauem Papier verkleidet werden, das man hier und da mit Watte unterfüttert; so entstehen Wellen, vielleicht mit dem einen oder anderen Fisch darauf.

Damit das Schiff am Bug eine Spitze bekommt, die wirkungsvoll mit Sternenkettchen etc. dekoriert werden kann und anzeigt, wohin der Weihnachtsmann fährt, legen wir einfach eine Holzstange schräg hinein, so dass sie vornübersteht. Ideal ist ein Kochlöffel von der Sorte mit dem Loch in der Mitte; dieses können wir einfach über den Mast fädeln und bekommen so Stabilität.

Falls der Weihnachtswind sich mal ausruht, braucht der Weihnachtsmann Ruder. Es geht mit Lutschern oder Zuckerstangen, schöner sind zwei nette weihnachtliche Kugelschreiber, die wir in Alufolie so einwickeln, dass jeweils ein Ende einem Paddel ähnelt. Wir fixieren die Paddel mit einer kleinen Drahtschlinge (Büroklammer) an den Seiten des Schiffsrumpfs und kleben z.B. die Nummern 6 und 24 darauf. Ebenfalls an der Seite fixiert wird ein aus Pappe geschnittener Anker, es sei denn, man hat einen ankerförmigen Schlüsselanhänger zur Hand.

In das Schiff legen wir einige Päckchen, die wir z.B. mit den Nummern der Adventssonntage versehen. Hier sollten die dicksten Pralinen drin sein oder die schwersten Radiergummis, Untersetzer oder was wir sonst verschenken sollten. Sie in Alufolie einzuwickeln ist am einfachsten und sieht schön aus, besonders wenn man die matte Seite nach außen nimmt. Wer es bunt mag, nimmt Geschenkpapier.

Nun fehlt nur noch das Segel. Wir schneiden zwei identische Dreiecke aus schönem oder beklebtem Karton, tackern sie an den Kanten mit dem Klammeraffen aneinander (außer an der langen Seite) und stülpen das Ganze einfach über den Mast. Nach Belieben können noch ein paar Extradreiecke darangeklebt werden. Oben können wir einen Zahnstocher mit einer weihnachtlichen Stoff- oder Krepppapierfahne hineinstechen, oder wir kleben von außen auf beiden Seiten noch ein Holzspießchen auf das Segel, da man ja den innenliegenden Mast nicht sieht.

An die Seiten des Segels kommen nun Süßigkeiten, die mit den restlichen Nummern versehen sind, die noch fehlen. Am Besten eignen sich die Schokoladenfiguren mit den Bändchen dran, die als Baumbehang gedacht sind, Engel, Glocken, Tannenzapfen etc. Man fädelt die Bändchen durch kleine Löcher im Segel nach innen und fixiert sie dort mit Tesafilm.

Im Bug könnte natürlich noch ein Weihnachtsmann stehen, dem wir nun gute Fahrt wünschen. Proviant hat er ja genug.

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Der kleine Drache Fissinor möchte Menschenkinder kennenlernen – und herausfinden, ob er auch lachen kann. Mit Menschenkindern nimmt man am besten in der Adventszeit Kontakt auf, sagt sein Großvater. Denn in dieser Zeit sind Menschen offener für Erstaunliches. Und so kommt es, dass Lisa und Lukas etwas Ungewöhnliches in ihrem Nikolausstiefel finden, Mondglückchen erhalten und Eispilze kosten dürfen. Fissinor entdeckt dafür Schlittenfahren, Wunderkerzen und Pfefferkuchen. Aber ob er auch das Lachen lernt?

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Sonntag, 6. Oktober 2013

Adventskalender basteln - Die Burg




Christkindl's Bastelstube
Adventskalender 1 - Die Burg

© Patricia Koelle

Adventskalender - Die Burg - Patricia Koelle - Bastelanleitung

Für den Fall, dass auch am Nordpol einmal schwere Zeiten kommen oder es einfach zu viele sehr neugierige Kinder gibt, besitzt der Weihnachtsmann eine Burg, in der er Geschenke sicher verstecken kann. Sie dient hier als Vorbild für einen Adventskalender, der sich für kleine Ritter oder große Mittelalterfreunde eignet und in der Herstellung fast nichts kostet, es sei denn, man mag keinen Käse.
Man benötigt nämlich mindestens 20 - besser 24 - Käseschachteln aus Pappe, die allerdings relativ schnell zusammenkommen, wenn man sich und seinen Gästen gern mal etwas Gutes gönnt. Außerdem hat man ja nun beim Bezahlen des zugegeben teuer gewordenen Käses den Trost, dass man sozusagen einen Adventskalender gratis dazu bekommt. Man muss sich also weniger ärgern, worüber sich wieder der Weihnachtsmann freut.

Ferner braucht man einen alten Karton, aus dem die Grundplatte geschnitten werden kann, und Plakafarbe, um sie anzumalen oder Folie/Geschenkpapier, um sie je nach persönlichem Geschmack zu bekleben. Auch Schneespray bietet sich an, dies allerdings unbedingt erst nach der Burgmontage. Nötig ist außerdem Doppelklebeband (notfalls geht jeder Kleber).

Nun fehlen nur noch ein paar Styroporteile aus den alten Verpackungen, die ohnehin schon lange nutzlos im Keller herumliegen. Es geht aber auch mit den restlichen Pappteilen des Kartons, aus dem die Grundplatte geschnitten wurde.

Wenn man demjenigen, der den Adventskalender erhalten soll, gleichzeitig ein Weihnachtsgeschenk machen möchte, kann man übrigens auch ein schönes Tablett als Grundplatte verwenden; es wird nicht beschädigt.

Die Deckel der Käseschachteln werden außen herum angemalt oder beklebt, da der Weihnachtsmann der Einzige ist, der es sich leisten kann, keine Werbung zu machen und wir daher auf hässliche Schriftzüge verzichten können.

Während die Farbe trocknet, bekleben wir die Grundplatte und montieren den mittleren Gebäudeteil der Burg aus Pappe (oder Styropor), die wir mittels Tesafilm zusammenkleben (oder mit Zahnstochern oder Draht zusammenstecken). Die vordere Wand kann mittels zwei Bändern als Zugbrücke gestaltet werden, die halb offen steht, damit man das kleine Geschenk im Inneren sieht, das zusätzlich für den 24. gedacht ist. Ist man der Meinung, Bonbons und Schokolade sind ausreichend für den Beschenkten, kann man den Innenraum auch einfach nur schön dekorieren, indem sich z.B. ein Schokoweihnachtsmann auf einem Strohlager ausruht.

Dieser Mittelteil wird mit Doppelklebeband oder Tesafilm auf der Grundplatte befestigt. Das Dach kann man nach Lust und Laune und dem alten Verpackungsmaterial gestalten, das man eben gerade hat.

Drumherum kleben wir vier Käseschachtelunterteile. In jedes legen wir ein Bonbon oder eine in Alufolie gewickelte Praline, einen Zettel mit einer Geschichte, einen Witz, ein Foto, eine Büroklammer…der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt, da in den Schachteln relativ viel Platz ist. Dann kommt - logisch- auf jedes Unterteil ein Deckel, auf den wir wiederum ein Unterteil kleben, in das legen wir ein Bonbon…usw. usw. Bis wir vorn zwei Türme aus je 5 Schachteln haben und hinten aus je 7 (oder auch 5, wenn die Schachteln nicht reichen, dann müssen wir in den Mittelteil der Burg eben die restlichen vier Bonbons legen). Oben auf die Türme sollten noch Zinnen, die wir aus übrigen Schachteln schneiden können oder auch aus Pappresten. Man kann natürlich auch echte Steine nehmen. Hier ist viel Platz für Kreativität. Auch das übrige Dekor kann je nach Geschmack und Material gestalten werden. Engel können auf den Türmen wachen, Vögel auf dem Dach sitzen und ein paar Fahnen schaden auf einer Burg auch nichts.

Die Käseschachteln können von 1-24 nummeriert werden oder man überlässt die Reihenfolge dem "Auspacker." Auf jeden Fall können die Schachteln geleert werden, ohne dass das Gesamtkunstwerk zerstört wird, da man die Türme an jeder Stelle problemlos anheben und wieder zusammensetzen kann (daher ist der Kalender auch im nächsten Jahr wieder verwendbar). Wer pfiffig ist, markiert sich die geleerten Schachteln mit einem Stern, damit er die letzte Praline nicht verzweifelt im ganzen Gebäude suchen muss.

Und nun allen beschenkten Rittern und ritterlichen Schenkern ganz viel Spaß beim Basteln!

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Donnerstag, 1. Dezember 2011

Tante Klara und der Weihnachtsmann


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Das goldene Weihnachtsbuch. Weihnachtsgeschichtenund Weihnachtsgedichte


Tante Klara und der Weihnachtsmann
© Fia-Lisa Espen


An Weihnachten machen die meisten Leute immer genau das gleiche wie im Jahr davor. Und wie im Jahr davor. Und so geht das dann immer weiter. Mama sagt, das ist Tradition. Und wir versuchen es auch jedes Jahr, aber so richtig klappt es nie. Papa sagt, bei uns ist es Tradition, dass jedes Jahr etwas Unvorhergesehenes passiert. Und in diesem Jahr war das Unvorhergesehene Tante Klara.
Es begann damit, dass Oma am Tag vor Heiligabend auf der vereisten Treppe vor ihrem Haus ausrutschte. Sie fiel die Stufen hinunter und brach sich das Bein. Da musste sie natürlich ins Krankenhaus und deshalb brachte Mama Tante Klara zu uns. Erst war Tante Klara ganz traurig und durcheinander wegen Omas Unfall. Aber dann hat sie sich beruhigt und danach hat sie sich sogar richtig gefreut. Tante Klara ist nämlich sehr gern bei uns. Das liegt daran, dass Papa immer so viel Spaß macht, wenn er frei hat. Und daran, dass Mama ihre große Schwester ist. Und daran, dass sie dann mit meinen Sachen spielen darf. Das alles findet Tante Klara gut und Weihnachten findet sie natürlich auch gut.
„Weihnachten ist, wenn der Weihnachtsmann kommt“, sagte Tante Klara und setzte sich zu mir auf den Teppich. „Malst du ein Bild für den Weihnachtsmann?“
Ich hatte meine Malsachen vor mir ausgebreitet und eigentlich malte ich ein Bild für Oma, aber das konnte ich Tante Klara nicht sagen. Meine Tante kann nämlich sehr schlecht Geheimnisse für sich behalten. Ganz bestimmt hätte sie Oma beim nächsten Telefonat von meinem Bild erzählt. Deshalb nickte ich nur geheimnisvoll. Dabei weiß ich doch längst, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Ich bin schließlich schon neun Jahre alt.
„Marie, Klara!“, rief Mama aus der Küche. „Zieht euch an! Wir gehen auf den Weihnachtsmarkt!“
Da haben Tante Klara und ich uns ziemlich beeilt, denn den Weihnachtsmarkt mögen wir beide sehr gern!
Mir wird immer so vorweihnachtlich-kribbelig im Bauch, wenn ich die Buden mit dem Holzspielzeug und dem Christbaumschmuck sehe und wenn es überall nach gebrannten Mandeln und gerösteten Esskastanien duftet. Ich finde es auch schön, wenn man ein klitzekleines bisschen friert, denn dann kann man heißen Kinderpunsch trinken und alles wird noch kribbeliger und noch vorweihnachtlicher. Tante Klara mag am liebsten die Weihnachtslieder, die das alte Karussell mit den Holzpferden spielt, während es sich dreht. Dann singt sie immer mit, auch wenn sie den Text nicht ganz so genau kennt.
Weil heute der Tag vor Heiligabend war, war auf dem Weihnachtsmarkt sogar ein Weihnachtsmann. Er saß in einer der Buden auf einem goldenen Stuhl mit roten Kissen und davor stand eine lange Schlange Kinder. Immer ein Kind nach dem anderen durfte nach vorne gehen und mit dem Weihnachtsmann sprechen.
„Ich will auch zum Weihnachtsmann!“, rief Tante Klara.
Mama hat ein bisschen unglücklich ausgesehen. Sie mag es nicht, wenn wir auffallen. Aber wenn man mit Tante Klara unterwegs ist, fällt man eigentlich immer ein bisschen auf. Und Papa hat das auch gar nichts ausgemacht.
„Warum nicht!“, hat er gesagt. „Ich stelle mich mit Klara beim Weihnachtsmann an und ihr könnt währenddessen einen Punsch trinken.“
Tante Klara hat vor Begeisterung in die Hände geklatscht und Mama hat leise geseufzt. „In Ordnung, wir sind gleich hier nebenan.“
Doch gerade als Mama unseren Punsch bestellen wollte, standen Papa und Tante Klara schon wieder vor uns.
„Sie haben uns nicht durchgelassen“, sagte Papa und Tante Klara schluchzte laut.
Vor der Weihnachtsmann-Bude standen nämlich zwei Frauen, die als Engel verkleidet waren. Die holten die Kinder von ihren Eltern ab und stellten sie in die Schlange vor den Weihnachtsmann. Nur Tante Klara wollten sie nicht mitnehmen.
„Warum denn nicht?“, wollte Mama wissen und gab Tante Klara ein Taschentuch.
„Weil Klara kein Kind mehr ist“, sagte Papa. Man konnte richtig sehen, dass er sich geärgert hat. „Ich hab versucht, mit ihnen zu reden, aber sie haben uns einfach abgewimmelt!“
Tante Klara weinte noch mehr und ich fand, dass die Engel-Frauen kein bisschen wie Engel waren, wenn sie Tante Klara nicht zum Weihnachtsmann ließen, nur weil sie erwachsen war.
Oma hatte mir das schon vor langer Zeit erklärt: Tante Klara hatte bei ihrer Geburt zu wenig Sauerstoff bekommen und dadurch war etwas in ihrem Gehirn kaputt gegangen. Deshalb war meine Tante ein bisschen anders als die meisten Leute. Sie konnte nicht lesen und nicht rechnen. Sie konnte auch nicht alleine wohnen, obwohl sie schon fünfunddreißig war. Aber dafür konnte man toll mit ihr spielen und sich verkleiden und Quatsch machen. Mama sagt, in Tante Klara steckt immer noch ein Kind. Aber das haben die Engel-Frauen nicht gemerkt und deshalb war Tante Klara jetzt traurig. Ich habe schon gemerkt, wie ich richtig wütend wurde, da ist mir etwas eingefallen, womit ich Tante Klara vielleicht trösten konnte.
Ich habe sie am Ärmel gezupft, bis sie sich endlich zu mir runter gebeugt hat und dann habe ich ihr ins Ohr geflüstert: „Das ist doch gar nicht der richtige Weihnachtsmann. Der richtige Weihnachtsmann kommt erst morgen!“
Tante Klara bekam große Augen.
„Der richtige Weihnachtsmann“, habe ich weiter geflüstert, „hat heute doch gar keine Zeit für den Weihnachtsmarkt. Er muss die Geschenke einpacken und seinen Schlitten beladen. Damit für morgen alles fertig ist.“
Tante Klara nickte langsam. Das verstand sie. Ihr Gesicht war zwar noch ganz nass von den Tränen, aber sie fing an zu strahlen.
Papa zwinkerte mir zu. „Da hast du ja richtige Weihnachts-Zauberworte gefunden!“, sagte er.
Das fand ich auch. Denn Tante Klara begann jetzt leise zu singen: „Morgen kommt der Weihnachtsmann ...“
„Wie wäre es“, fragte Mama, „wenn wir jetzt alle zusammen einen schönen heißen Punsch trinken?“
Das haben wir dann auch getan und es wurde noch einmal so richtig gemütlich.

Am nächsten Morgen bin ich schrecklich früh aufgewacht. Es hat in mir so weihnachtlich gekribbelt, dass ich es kaum noch ausgehalten habe. Das weihnachtliche Kribbeln ist nämlich noch viel stärker als das vorweihnachtliche Kribbeln. Und auch wenn man nicht an den Weihnachtsmann glaubt, ist Heiligabend doch furchtbar aufregend, finde ich!
Es hat aber nichts ausgemacht, dass ich nicht mehr schlafen konnte, denn Tante Klara war auch schon wach. Sie saß im Schlafanzug auf ihrem Bett und hat sich meine alten Bilderbücher angeguckt. Da habe ich mich zu ihr gesetzt und ihr das Buch über die Geburt von Jesus im Stall vorgelesen. Das gehört nämlich zu Weihnachten dazu. Weil Oma es mir früher immer an Heiligabend vorgelesen hat. Und weil es ohne das Jesuskind überhaupt kein Weihnachten gegeben hätte. Als wir das Buch zum dritten Mal durchgelesen hatten, sind Mama und Papa endlich auch aufgestanden und wir haben in der Küche gefrühstückt.
Danach wollte Tante Klara mit mir Weihnachten spielen. Das bedeutet, sie wollte, dass wir so tun, als ob sie der Weihnachtsmann wäre und ich die Kinder, denen der Weihnachtsmann Geschenke bringt. Aber ich hatte keine Zeit. Ich war nämlich mit meiner besten Freundin Katrin verabredet.

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Sonntag, 6. November 2011

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